Warum habe ich mich dazu entschieden als Paartherapeut sowohl heterosexuelle Paare als auch gleichgeschlechtliche Paare zu unterstützen?

 

Ich habe 20 Jahre in einer klassischen Ehe mit einer Frau gelebt aus der zwei wunderbare, mittlerweile erwachsene Kinder hervorgingen.

 

Vor neun Jahren hatte ich mich für eine gleichgeschlechtliche Beziehung mit einem Mann entschieden und lebte neun Jahre mit Ihm zusammen. Er ist im Januar 2019 an Krebs verstorben.

 

Ich habe beide Seiten kennenlernen dürfen mit allen Thematiken welche in einer Beziehung mit einer Frau und Kindern auftreten können, als auch jene die auftreten können wenn man in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt.

 

In erster Linie geht es mir aber weniger darum mich auf eine Richtung zu spezialisieren, sondern mir geht es einzig und allein darum, Paare dabei zu unterstützen wieder eine glücklichere Beziehung miteinander zu führen bzw. wenn es zu einer Trennung kommt sie auf ihrem Weg dabei zu unterstützen.

 

 

Wann sollte man sich für eine Paartherapie entscheiden?

 

  • wenn bestimmte Verhaltensweisen des Partners immer wieder zu Streitigkeiten führen

  • wenn kaum oder gar nicht mehr miteinander gesprochen wird

  • wenn der Partner ständig kritisiert wird und darunter leidet

  • wenn der Partner unter Eifersucht leidet und unter der ständigen Angst lebt verlassen zu werden

  • wenn die Wünsche und Ziele bezüglich der Zukunft sehr unterschiedlich sind

  • wenn kaum noch Sexualität stattfindet, nicht darüber gesprochen wird oder die sexuellen Bedürfnisse sehr unterschiedlich ausgerichtet sind

  • wenn einer der Partner fremdgeht

  • wenn Kinder vorhanden sind und sehr unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Erziehung der Kinder bestehen

  • wenn die Unterstützung fehlt (z.B. Haushalt, Erziehung der Kinder)

  • wenn einer der Partner aufgrund der bestehenden Probleme psychosomatische Sympthome entwickelt

 

Da ich mich nicht nur auf die heterosexuelle, sondern ebenfalls auf die gleichgeschlechtliche Paartherapie spezialisiert habe, kommen zu den oben genannten Punkten noch die folgenden Themen speziell für Frauen- und Männerpaare hinzu:

 

  • wenn unterschiedliche Auffassungen bestehen ob andere von der Beziehung wissen dürfen oder nicht

  • wenn Kinder vorhanden sind und man mit Themen bezüglich homosexueller Elternschaft konfrontiert wird

  • wenn unterschiedliche Auffassungen bezüglich einer monogamen oder offenen Partnerschaft bestehen

  • wenn einer der beiden Partner erst vor kurzem sein Coming Out hatte und erstmals in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt

 

Wie kann eine Paartherapie Sie unterstützen?

 

In der Paartherapie lernen Sie:

 

  • wieder einander zuzuhören
  • wieder besser miteinander zu kommunizieren
  • festgefahrene Muster zu erkennen und zu verändern
  • ihre Partnerschaft zu stärken und zu beleben
  • eine Krise als Entwicklungschance zu erkennen und zu nutzen
  • eine mögliche Trennung zu akzeptieren und dabei respektvoll miteinander umzugehen

 

Einzelberatung

 

Falls ihr Partner nicht dazu bereit ist mit Ihnen gemeinsam eine Paartherapie zu machen, besteht die Möglichkeit auch alleine zu einer Beratung zu kommen. Es kann oftmals sehr erleichternd sein, mit einer neutralen Person über seine Probleme zu reden. Oft können die Dinge  dann aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet werden. Dies kann sehr positive Auswirkungen auf das gesamte System der Partnerschaft haben.

 

 

Die Kosten für eine Paartherapie werden in der Regel von den Krankenkassen nicht übernommen.

 

Paartherapie              einzeln

Paartherapie              gemeinsam

 

  80 €

 140 €